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Presserundschau

Thumbnail for Gottesdienst im Grünen zum Ende Kindergartenjahres
Posted by Matthias Ströhle - 06.09.2019, 13:47

Persönlicher Segen begleitet die Vorschüler in einen neuen Lebensabschnitt

Bei strahlendem Sonnenschein folgten zahlreiche Besucher der Einladung zum Abschluss-Gottesdienst in den Außenspielbereich des Kindergartens.

Besonders gute Ohren konnten zu Beginn des Gottesdienstes die Glocken der Kreuzkirche läuten hören und dabei den liebevoll gestalteten Altar mit Sonnensymbol in der Mitte betrachten.

Pfarrer Micha Fingerle feierte einen kindgerechten Gottdienst mit dem zentralen Satz aus Psalm 84 "Denn Gott der Herr ist die Sonne, die uns Licht und Leben gibt, schützend steht er vor uns." Mit einem ganz persönlichen Segensspruch wurde jedes Vorschulkind für eine spannende und erlebnisreiche Schulzeit gestärkt. In Anschluss an den Gottesdienst konnten die Kinder, Eltern und Erzeieherinnen beim gemütlichen Picknick im Garten von einander Abschied nehmen. Herzlichen Dank an Herrn Fingerle und alle, die durch ihr Mitwirken in Form von Vorbereitung,

Fürbitten oder Glockengeläut diesen besonderen Gottesdienst gestaltet und ermöglicht haben.


Thumbnail for Kleine Kirche - Gottesdienst für Kinder
Posted by Matthias Ströhle - 05.06.2019, 14:40

Schon dreimal in diesem Jahr fand in der Kreuzkirche die Kleine Kirche statt! Du bist wichtig - Du bist geliebt und Jona und der Fisch waren die Themen, zu welchen sich das Trio-Team mit Pfarrerin Kathrin Fingerle, Caroline Barisic und Iris Kupke Gedanken gemacht haben. Sehr bereichernd waren die Vorbereitungen und noch mehr die Durchführung mit den ca. 20 kleinen Gottesdienstbesuchern.

Jede/jeder konnte altersentsprechend etwas für sich mitnehmen, auch – und man staune – die Großen! Zu jedem Thema gab es für die Erwachsenen einen Impuls, mit dem man sich zu Hause nachhaltig beschäftigen konnte. Vom Kerzen anzünden und dem Eingangslied „Einfach SPITZE, dass du da bist“, über die Themengeschichte die mit Bildern, Figuren oder mit den Kindern selbst erzählt wurden, bis hin zum „Vaterunser“ in Bewegung oder dem Segen mit dem Schwungtuch, waren die Kinder aktiv und lebhaft mit dabei.

Das anschließende 2. Frühstück und Bastelangebot rundeten die Begegnung mit guten Gesprächen ab. Unterstützt wurden wir von einigen Helfern, wie z.B. Frau Bartschat bei unterschiedlichen Vorbereitungstätigkeiten, Frau Gröh oder Herrn Lee mit der musikalischen Begleitung und die kräftigen Arme unserer Ehemänner, die schwere Bänke und Stühle trugen.

Aber wir können auch noch weitere Unterstützung gebrauchen! Vielleicht haben Sie Lust mitzumachen? Jeder bereichert den Kreis! Nach der Sommerpause geht es am 28. September um 10:00 Uhr wieder los und wir freuen uns schon darauf! Der darauf folgende Termin ist am 23. November.

Wer Interesse an der „KLEINEN KIRCHE“ hat, kann sich per Mail immer an den nächsten Termin erinnern lassen. Nehmen Sie einfach Kontakt auf: Mail: Pfarramt.Sigmaringen-3(at)elkw.de oder Telefon 07571 - 3430. Iris Kupke


Thumbnail for Wir gratulieren zu 30 Jahren Frauengesprächskreis in der Kreuzkirche Herzlichen Glückwunsch!
Posted by Matthias Ströhle - 01.06.2019, 13:39

Vor 30 Jahren fing alles an. Einige Frauen trafen sich zum ersten Mal zum Frauengesprächskreis in der Kreuzkirche. Ihr Ziel war es gemeinsam zu singen und zu beten und sich über inhaltliche Themen auszutauschen. Mit der Zeit wurden es immer mehr.

Über 300 Veranstaltungen wurden durchgeführt. Am 7. Mai feierten sie mit einem festlichen Frühstück, Rückblick und Liedern dieses schöne Ereignis. Auch heute findet der Frauengesprächskreis immer noch in den Räumen der Kreuzkirche statt.

Er beginnt um 9.00 Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück. Danach folgen Vorträge und Gespräche zu interessanten Themen aus Religion, Kultur und Gesellschaft. Ein Dank gilt allen, die den Frauengesprächskreis mit initiiert und begleitet haben. Wir freuen uns, wenn der Frauengesprächskreis noch viele runde Geburtstage feiern kann!


Thumbnail for Erster Gottesdienst im Grünen war ein Erfolg
Posted by Matthias Ströhle - 30.05.2019, 13:31

"Ob es wohl klappt?“ Diese Frage stellten sich Pfarrerin Sauer und ich als wir wenige Tage vor dem Gottesdienst gemeinsam mit Frau Nipp und Frau Kordovan die Bänke der Sigmaringerdorfer Waldbühne reinigten. Wir waren wenig zuversichtlich. 15 Grad waren angesagt, zudem hatten sich viele treue Gemeindeglieder wegen des verlängerten Wochenendes bereits entschuldigen lassen.

Mit vier weiteren mutigen Mitradlern machte ich mich von der Stadtkirche per Fahrrad auf. Und dann kamen immer mehr. Am Eingang der Freilichtbühne bildete sich eine regelrechte Schlange. Festivalfeeling kam auf. Und wie bei einem Festival wurden wir auch mit den Klängen des Posaunenchors begrüßt. Es war ein einmaliges und besonderes Erlebnis den Gottesdienst vor der prächtigen Kulisse der Waldbühne mit mehr als 120 anderen Gottesdienstteilnehmenden mitzufeiern. Passend dazu war die Predigt mit dem zentralen biblischen Satz: „Es ist kein Gott weder droben im Himmel noch unten auf Erden dir gleich, der du hältst den Bund und die Barmherzigkeit deinen Knechten, die vor dir wandeln von ganzem Herzen (1.Könige 8,23) und der Auslegung, dass Gott überall dort ist, wo Menschen in Leid, Hunger und Angst leben. Im Anschluss an den Gottesdienst blieben viele noch zum Kirchenkaffee und ebenso zum Grillen.

Ein herzliches Dankeschön an alle, die den Gottesdienst mitgestaltet haben. Besonders dem Posaunenchor und den Organisatoren der Waldbühne und allen, die beim Kirchenkaffee und beim Grillen mit beteiligt waren. Nach dieser guten Erfahrung möchten wir die Gottesdienste im Grünen gerne weiterführen. Für das nächste Jahr ist die Burgruine Hornstein bereits reserviert. Zur Durchführung des Vorhabens brauchen wir allerdings ein Team, das die Gottesdienste mit organsiert. Wer hat Lust mit zu machen? Wir freuen uns über Ihre Rückmeldung!

Matthias Ströhle


Thumbnail for Bündnis Vielfalt Gemeinsam Leben stellt sich auf dem Karlsplatz vor.
Posted by Matthias Ströhle - 23.03.2019, 17:44

Mit einem Stand und einigem Informationsmaterial war das Bündnis Vielfalt Gemeinsam Leben am 23.03.2019 auf dem Karlsplatz, um sich und die Arbeit vorzustellen.  Mit dabei waren VertreterInnen der Caritas, des Roten Kreuzes der evangelischen Kirche und die Integrationsbeauftrage der Stadt Sigmaringen. Die Arbeit des Bündnisses stieß bei den Passantinnen und Passanten auf viel positives Interesse.

Das Bündnis folgte mit der Aktion einer Einladung des DGB, welcher mit Informationen zur Kommunalwahl vertreten war.  Gemeinsam mit dem DGB wird das Bündnis nochmals am 6.4. im Rahmen einer Aktion zur Europawahl auf dem Karlsplatz vertreten sein.

 


Thumbnail for „Geliebte Welt“ - Rückblick auf den letzten ‚Anderen Abend‘
Posted by Matthias Ströhle - 17.03.2019, 13:43

Das Vorbereitungsteam hatte am 17. März 2019 zu einem weiteren Gottesdienst aus der Reihe „Der Andere Abend“ in die Stadtkirche eingeladen.

Im Mittelpunkt stand dabei der Kurz-Film „Botschaft an die noch ungeborenen Enkelkinder“ des deutschen Astronauten Alexander Gerst. Gerst schildert darin seine Begeisterung über den wunderbaren Planeten Erde, die ihn beim Betrachten vom Weltraum aus immer wieder erfasst. Gleichzeitig äußert er seine Betroffenheit über den Zustand, in dem wir die Erde an nachfolgende Generationen übergeben werden. Dabei geht es ihm nicht nur um die fortschreitende Zerstörung der Umwelt, sondern auch um das soziale Miteinander der Menschen auf diesem Planeten. Die zahlreichen Besucherinnen und Besucher konnten sich an verschiedenen Stationen über Aussagen von Gerst austauschen und sich gegenseitig Anregungen geben. Dabei ging es um eine gewisse Demut, nicht nur mit Blick auf die wunderbare Schöpfung, sondern auch in Bezug auf uns Menschen („Die eigene Sichtweise ist eigentlich immer unvollständig“; „Ein Blick von außen hilft immer“). Mit der Aussage: „Es lohnt sich mit seinen Nachbarn gut auszukommen“ wurde das soziale Miteinander angesprochen. Andere Aussagen richteten den Blick in die Zukunft und ermutigten, Neues zu entdecken und über den eigenen Horizont hinaus zu blicken. „Die Zukunft ist wichtiger als die Vergangenheit“ war ein Appell, nach vorn zu schauen, die Dinge in die Hand zu nehmen und sich zu engagieren.

Diese Gedankenanstöße wurden in der Predigt von Pfarrerin Sauer vertieft und teilweise in biblische Zusammenhänge gestellt. Gott nimmt uns heraus aus Schuld, Angst, Neid, Egoismus und Streit. Vertrauen auf Gott lässt Hoffnung wachsen und gibt Mut und Kraft zum Handeln.

Der nächste Gottesdienst aus der Reihe „Der „Andere Abend“ fand am 14. Juli 2019 in der Kreuzkirche statt. Das Thema war: „Träumst du?“ Am 17. November wird um 19:00 Uhr wieder ein Anderer Abend sein, dann in der Stadtkirche.


Thumbnail for Neues Bündnis im Kreis Sigmaringen für Demokratie und Toleranz gegründet
Posted by Matthias Ströhle - 05.02.2019, 17:38

Friedliches Miteinander gefordert

Die evangelische und katholische Kirche, Diakonie, Caritas und DRK Sigmaringen haben sich zum Bündnis „Vielfalt Gemeinsam Leben“ zusammengeschlossen, um sich in Sigmaringen und Umgebung für demokratische Werte und Toleranz einzusetzen. Die Aufgabenschwerpunkte liegen im Werben für ein friedliches, tolerantes und gemeinschaftliches Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Kulturen und Religionen, heißt es im Gründungsdokument der neu gegründeten Vereinigung....

Weiterlesen auf den Seiten des Südkuriers


Thumbnail for Gottesdienst auf Augenhöhe mit den Kleinen
Posted by Matthias Ströhle - 28.01.2019, 20:09

 

Der erste Kindergottesdienst der evangelischen Kirche in Sigmaringen hat am Samstagmorgen unter dem Motto „Kleine Kirche“ in der Kreuzkirche am Riedbaum stattgefunden. Um die erste Hemmschwelle in der neuen Umgebung abzubauen, begrüßte Pfarrerin Kathrin Fingerle jeden großen und kleinen Gottesdienstbesucher persönlich. Nach dem Vorbild der Gemeinde Ostrach war der Gottesdienst für Kinder bis zum Alter von sechs Jahren ausgerichtet. Gemeinsam haben die beiden Kirchengemeinden in diesem Jahr acht solcher Gottesdienste in Planung. ... Weiterlesen auf der Homepage der Schwäbischen Zeitung.

 


Thumbnail for Spannender Abschluss der Ikonenausstellung
Posted by Matthias Ströhle - 17.01.2019, 17:39

Mit einem schönen und vor allem sehr informativen Schlusspunkt ging Mitte Januar die Ikonenausstellung im ökumenischen Gemeindebüro mittendrin zu Ende. Begonnen hatte die Ausstellung am 1. Advent. Sie zeigte neben einer Weihnachtsikone, ein Geschenk der orthodoxen Diözese Chelm/Lublin in Polen an den ev. Kirchenbezirk Balingen, viele weitere Ikonen aus dem ev. Dekanat und vor allem aus privater Hand. Zur Finissage mit Vortrag fanden sich knapp 30 Personen ein. Erzpriester Michael Buk von der orthodoxen Kirchengemeinde Heiliger Martin von Tour in Balingen und seine Frau Marina Buk fesselten die Zuhörenden gut anderthalb Stunden mit ihrem Vortrag „Die orthodoxe Glaubenswelt dargestellt in den Ikonen –die Weihnachtsikone“. Neben Informationen zur vorgeschriebenen Bildgestaltung der Weihnachtsikone und den Vorschriften zur Ikonenherstellung konnten die Zuhörenden auch Fragen zum orthodoxen Glauben und zur orthodoxen Gemeinde in Balingen stellen. Für alle war beeindruckend, welcher Reichtum sich hinter der Theologie der Ikonen verbirgt.


Thumbnail for "Kleine Kirche" ist für Kinder im Vorschulalter gedacht
Posted by Matthias Ströhle - 12.01.2019, 09:27

Eine neuartige Gottesdienstform ergänzt ab diesem Monat das Angebot der evangelischen Kirche in Sigmaringen: Nach dem Vorbild der evangelischen Gemeinde in Ostrach soll es ab dem 26. Januar eine „kleine Kirche“, eine Art Krabbelgottesdienst, in den Räumlichkeiten der Kreuzkirche geben. Pfarrerin Kathrin Fingerle wird die Gottesdienste zusammen mit den Ehrenamtlichen Caroline Barisic und Iris Kupke gestalten. „Die Idee kam uns durch unsere zweieinhalbjährige Tochter“, erklärt Kathrin Fingerle. ...

Wenn Sie diesen Artikel weiterlesen wollen, gehen Sie bitte auf die Seiten der Schwäbischen Zeitung. 


Thumbnail for Weihnachtsgutscheine helfen Bedürftigen
Posted by Matthias Ströhle - 12.12.2018, 11:19
Höhere Gaskosten, ein krankes Kind im Krankenhaus, eine kaputte Waschmaschine in einem kinderreichen Haushalt – es gibt viele Gründe, die Menschen auch in Sigmaringen in akute Not, ja in Verzweiflung treiben können. Solidarität mit Benachteiligten zu praktizieren, Menschen in sozialer Notlage schnell und unbürokratisch unter die Arme zu greifen, diesem Anspruch fühlt sich der karitative Förderverein St. Franziskus der Seelsorgeeinheit Sigmaringen verpflichtet....

Thumbnail for Der Förderverein der Ev. Kirchengemeinde beschließt seine Auflösung
Posted by Matthias Ströhle - 20.11.2018, 18:46

Nach 11 Jahren ist Schluss: Bei einer außerordentlichen Hauptversammlung hat der Förderkreis der Evangelischen Kirchengemeinde Sigmaringen e.V. bei einer Gegenstimme seine Auflösung zum Jahresende beschlossen.

Pfarrer Matthias Ströhle äußerte Bedauern, dankte aber auch allen, die durch Geldzuwendungen den Verein in die Lage versetzten, dass verschiedene Kreise und Gruppen die Arbeit über viele Jahre ohne Geldnöte machen konnten. Vorbildliches sei geleistet worden, sagte Ströhle und dankte auch denen, die früher in der Vorstandschaft in der Verantwortung standen.

Vorsitzender Armbruster schaute im gut besuchten Gemeindesaal der Kreuzkirche auf die Hauptversammlung im März zurück. Schon damals ging es um die Frage: „Machen wir weiter oder nicht?“ Es seien gewisse Parallelstrukturen (freiwilliger Gemeindebeitrag oder neuer Internetauftritt usw.) entstanden, wenn es um die Finanzierung von Vorhaben ging. Das müsse wirklich nicht sein.

Entstanden war der Förderverein vor 11 Jahren in der damaligen Militärkirchengemeinde Sigmaringen, die nach ihrer Auflösung mit der Gesamtkirchengemeinde fusionierte. Bernhard Goos war Gründungsvorsitzender und Ideengeber. Geld sei immer knapp gewesen, wusste Armbruster. Daher sei ein Förderkreis ins Leben gerufen worden, der den Posaunenchor, die Jugendgruppen aber auch die Kantorei unterstützte.

Mit dem Vereinsvermögen, das auf einem Sparbuch gesammelt wurde, lasse sich noch auf zwei bis drei Jahre das eine oder andere Vorhaben mitfinanzieren, betonte Armbruster.

Ohne jede Beanstandung blieb der letzte Finanzbericht von Schatzmeisterin Brigitte Waldvogel. Dabei wurde noch einmal deutlich, was in 2018 Zuschüsse des Vereins bekam: Der Posaunenchor freute sich über 786 Euro, die Konfirmanden-Freizeit bekam 800 Euro, ein Probenwochenende des Posaunenchors wurde mit 690 Euro bedacht und eine Chorausfahrt mit 350 Euro unterstützt. Es wurden auch kleinere Beträge ausgeschüttet.

Einer der letzten Beschlüsse war die einmütige Bestellung von Jörg Armbruster zum Liquidator des Vereins. Dieses Procedere dürfte bis zu einem Jahr dauern, blickte der Gewählte voraus.


Thumbnail for „P.S. Ich habe keine Adresse von Dir. Was soll ich machen?“
Posted by Matthias Ströhle - 18.11.2018, 15:55

Am 18.11.2018 fand ein weiterer Gottesdienst aus der Reihe „Der Andere Abend“ statt. Dabei ging es um das Buch „Oskar und die Dame in Rosa“ von Eric-Emmanuel Schmitt. Oskar ist erst zehn, aber weiß, dass er bald sterben wird. Nur Oma Rosa, eine alte Dame vom Besuchsdienst, redet offen mit Oskar über seine Sorgen und Ängste und rät ihm, an Gott zu schreiben. In 13 Briefen von Oskar an den lieben Gott werden seine letzten Lebenstage beschrieben und viele grundlegende Fragen des Lebens unsentimental und doch einfühlsam angesprochen. Diese Briefe wurden durch Lesungen ausgewählter Passagen den Gottesdienstbesuchern nahe gebracht. Einzelne Themen wurden dabei vertieft, zum Beispiel die Frage, wie man mit Gott in Kontakt treten kann. Eine Möglichkeit ist das Gebet. Nach der Betrachtung von Statements, was das Gebet bedeuten kann, schrieben die Gottesdienstbesucher selbst Gebete auf, die sie in einen Korb geben konnten. Hieraus wurden am Ende die Fürbitten formuliert. Im weiteren Verlauf des Gottesdienstes wurden die Teilnehmer angeregt, sich über eigene Begegnungen mit Gott Gedanken zu machen. In der Predigt ging es besonders um die Frage, wie Gott das Leid zulassen kann, eine Frage, die auch Oskar beschäftigt. Antworten wurden im Dialog mit Textpassagen aus dem Buch gesucht. Viele Gottesdienstbesucher gingen nach diesem Abend sehr bewegt nach Hause - mit einem kleinen Briefchen, das ein kurzes Zitat aus dem Buch beinhaltete.Der nächste Andere Abend am 17.3.2019 hat das Thema „Geliebte Welt“.


Thumbnail for Politisches Nachtgebet rückt die Menschenwürde in den Fokus
Posted by Matthias Ströhle - 23.10.2018, 19:16

Mit einem schwarzrotgelben Flyer und den Überschriften: „Wir sind Hoffnung. Wir sind Zuflucht. Wir sind Vielfalt“ hat der ökumenische Vorbereitungsdienst der Diakonie, der Caritas und der evangelischen Kirche die Menschen aus Sigmaringen und der Umgebung dazu eingeladen, beim zweiten politischen Nachtgebet in der Kreuzkirche mit ihrer Anwesenheit Flagge zu zeigen. Über den gesamten Altarraum spannte sich eine schwarze Leinwand mit dem Aufdruck des Artikels 1 des Grundgesetzes: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Vor dieser Kulisse eröffnete Pfarrer Matthias Ströhle mit einer Metapher, dem Bild des europäischen Mietshauses, den Gottesdienst. ...

Weiterlesen auf www.schwaebische.de


Thumbnail for Kirchengemeinde baut Brücken unter Menschen
Posted by Matthias Ströhle - 24.07.2018, 13:50

Die evangelische Kirchengemeinde Sigmaringen hat am Sonntag unter dem Motto „Kirche unterwegs“ ihr Gemeindefest gefeiert. Um 10 Uhr startete der Gottesdienst in der Kreuzkirche. Anschließend wanderten die Besucher gemeinsam zur Stadtkirche hinunter. Dort wurde gegessen, getanzt, gespielt und geredet.

Der Gottesdienst, gehalten von Pfarrer Matthias Ströhle, drehte sich ums Thema „Brücken bauen“ – mit anderen Menschen und auf der ganzen Welt. Er begann musikalisch mit einem Vorspiel des Posaunenchors und dem gemeinsamen Singen. Außerdem erzählte eine Pilgerin kurz von ihren Erfahrungen.


Thumbnail for Politisches Nachtgebet lockt viele Besucher
Posted by AGroeh1 - 29.06.2018, 13:50
Gemeinsam haben Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religionen, Hautfarben und unterschiedlichen Alters das erste politische Nachtgebet in Sigmaringen vorbereitet und gestaltet. Unter dem Motto „ErMutigung“ – den anderen Blick wagen“ hatte die Diakonische Bezirksstelle Balingen mit ihrer Außenstelle Sigmaringen, der Caritasverband Sigmaringen und die evangelische Kirchengemeinde zum politischen Nachtgebet in die evangelische Stadtkirche eingeladen. Weil so viele Menschen der Einladung gefolgt sind, reichten die 100 in deutsch und englisch verfassten Liedblätter nicht aus.
Unterbrochen von dunklen Orgeltönen begann Barbara Horak, seit kurzem Gewaltschutzkoordinatorin in der LEA, mit Zahlen und Fakten die gegenwärtige Flüchtlingssituation aufzuzeigen: 2017 mussten 68,5 Millionen Menschen aus ihrer Heimat fliehen, gegenwärtig würden 80 Prozent aller Flüchtenden von armen Ländern aufgenommen, insgesamt zehn Länder nähmen zwei Drittel der Flüchtlinge auf. Dass hinter jeder Zahl ein denkender und fühlender Mensch steckt, der im Asylland auf Menschen trifft, die ebenfalls von Ängsten geplagt sind, machten Einheimische und Flüchtlinge aus der LEA mit ihren Aussagen auf bunten Plakaten deutlich: „Ich habe Angst, dass meine Kultur nicht respektiert wird“, „Ist das noch mein Zuhause?“ oder „Ich habe Angst, weil keiner mich versteht“ und „Kann das mein neues Zuhause werden?“ ...
 
 

Thumbnail for Die Diakonische Bezirksstelle wird Beratungsstelle des Monats
Posted by Matthias Ströhle - 30.04.2018, 09:25

Die Sozial- und Lebensberatung der Diakonischen Bezirksstelle ist in Sigmaringen im Evangelischen Gemeindehaus in der Karlstrasse 24 verortet. Die räumliche Lage drückt bereits eine wesentliche Ressource dieses Beratungsangebotes aus: Frau Fechter arbeitet unter anderem eng vernetzt mit der Kirchengemeinde zusammen, das Beratungsangebot ist aber trotzdem ein unabhängiger Dienst für Ratsuchende in schwierigen Situationen und Lebenslagen. Der diakonische Grundauftrag, Menschen in Notsituationen zu helfen und zu unterstützen, kann durch dieses Beratungsangebot gelebt werden. Ebenso ist es in unserer modernen Zeit immer wichtiger, das Sprachrohr für Menschen zu werden, die mit ihren Problemen nicht oder nur schwer Gehör finden in Öffentlichkeit und Politik. Deshalb will die  Beratungsstelle auch Anlaufstelle sein und ggf. Mißstände beheben.

Dem Kirchenbezirk  Balingen ist es ein großes Anliegen, dass dieses Angebot vor Ort in Sigmaringen, nah an den Menschen, vorgehalten wird.

 

Die Beratungsstelle kann in schwierigen  Lebenslagen direkt und individuell  durch Beratung und Mittel unterstützen, kann  klären, welcher Fachdienst vor Ort für ein bestimmtes Anliegen geeignet  oder welche  Behörde zuständig ist. Von daher ist eine gute enge Vernetzung mit Behörden, Fachdiensten, Einrichtungen, Kirchengemeinden und Wohlfahrtsverbänden wichtig und Voraussetzung für ein gutes Arbeiten der  Sozial- und Lebensberatungsstelle.  

 

Interview „Beratungsstelle des Monats“

Die Sozial- und Lebensberatung der Diakonischen Bezirksstelle Balingen in Sigmaringen– Interview mit Michaela Fechter, die mit 50% diese Stelle bekleidet. Frau Fechter ist zuständig für Ratsuchende  in Sigmaringen und umliegenden Gemeinden. Die Fragen stellte Past. Ref. Wolfgang Holl.

PR Holl: Frau Fechter, Sie arbeiten jetzt ja schon fast  5 Jahre hier in Sigmaringen in der Sozial -und Lebensberatung der Diakonischen Bezirksstelle. Wenn Sie diese Zeit überblicken, welche Entwicklungen nehmen Sie wahr?

Fr. Fechter: In vergangener Zeit nehme ich eine starke Zunahme der Armut und eine zunehmende  Zahl an Obdachlosen wahr. Sicherlich ein Hauptgrund hierfür ist, dass es immer weniger bezahlbaren Wohnraum gibt, die Wohnungsnot wird immer größer. Dieses Thema betrifft mittlerweile nicht nur eine kleine „Randgruppe“ in der Gesellschaft, sondern einen immer größeren Bürgeranteil. 

PR Holl: In den letzten zwei Jahren haben Sie in der Landeserstaufnahme für Flüchtlinge, d.h. in der Kaserne gearbeitet, die Sozial-und Verfahrensberatung aufgebaut. Hat diese Arbeit Ihren Blick auf die Menschen verändert?

Fr. Fechter: Sicherlich wurde durch meine dortige Tätigkeit meine Wahrnehmung geschärft und sensibler. Mein Blick auf die Menschen war schon immer intensiv, die Wertschätzung und Annahme des Individuums in seiner Einzigartigkeit, eine Annahme des Klienten- egal welcher Nation oder Religion-  mit und in seiner eigenen Wahrnehmung war mir immer wichtig.  Demzufolge  änderte sich nicht mein Blick, sondern meine Beratungserfahrung erweiterte sich.

PR Holl: Sie sind von der Anstellung her auf der Kirchenbezirksebene angesiedelt, haben aber direkte und enge Kontakte in die Gemeindediakonie hinein durch die Menschen, die in die Kleiderkammer oder zur Beratung in die Karlstrasse kommen. Verzweifeln Sie da manchmal nicht, wenn Sie die Not der Menschen sehen?         

Fr. Fechter: Meine Beratungstätigkeit kann ich leider in immer selteneren Fällen als einmalige Überbrückung, (eine Brücke hat Anfang und Ende) sehen, sondern als konstanten Wegbegleiter für Hilfesuchende. Das Positive ist, dass dadurch zwischenmenschlich tolle Beziehungen entstehen können, Vertrauen wächst, Menschen mich kennen und wissen, dass sie sich auf mich in meiner Stelle verlassen und in meiner Beratungsstelle Rat finden  können. Armut wird immer mehr zu einem dauerhaften Zustand und bedarf kontinuierlicher Linderung.

Eigene Verzweiflung?...nein. Für mich ist es ein Geschenk, dass ich Menschen helfen kann und darf.  Ich schöpfe Kraft aus  den positiven Dingen, aus den Begegnungen mit Menschen und Kontakten in meiner Beratungsarbeit. 

PR Holl: Armut macht einsam und zeigt sich nicht nur in roten Zahlen beim Blick auf den Kontostand. Armut hat, besonders wenn sie länger anhält, auch Tiefenwirkungen und Langzeitwirkungen auf die Betroffenen. Armut macht krank. Können Sie das bestätigen?

Fr. Fechter: Armut macht krank – und: Krankheit macht manchmal auch arm. Es ist eine Art Sogwirkung nach unten, beides zieht häufig die Menschen raus aus gesellschaftlichen Kontakten. Leider macht Armut Menschen auch manchmal kriminell. Diese Menschen sehen keinen anderen Ausweg mehr, wie gegen Gesetze zu verstoßen, um sich und ihre Familie finanziell durchzubringen.

PR Holl: Wer seine Arbeit gerade in so engem Kontakt mit Menschen in Not mit Herzblut macht, braucht starke Visionen. Welche Visionen geben Ihnen Kraft? Wovon träumen Sie?

Fr. Fechter:  An dieser Stelle könnte ich seitenfüllend antworten. Ich habe große Visionen und Träume, in der Ferne und in der Nähe, konkret in Sigmaringen. In der Ferne, dass Kinder in Kriegsgebieten wieder von Schmetterlingen und nicht mehr von Bomben morgens geweckt werden. In Sigmaringen momentan ganz konkret, dass die soziale Verantwortung des Wohnungsbaus verstärkter umgesetzt wird. Ich würde mir wünschen, dass die Gesellschaft, die Verbände, die Kirchengemeinden, die Bürger das Thema der zunehmenden Armut ernstnehmen und jetzt schon frühzeitig entgegenwirken und nicht erst, wenn die Armut breiter manifestiert ist. Ich sehe dies als diakonischen Auftrag an, auch frühzeitig zu agieren und Präventionsarbeit zu leisten. Dies kann durch unterschiedliche Ansätze und Angebote stattfinden, sei es durch Projekte, Beratungsangebote, Öffentlichkeitsarbeit, Kommunalpolitik. Politik, Kirchen und Gesellschaft müssen sich eng vernetzen und das Bewusstsein aller schärfen, dass die Armutsbekämpfung Auftrag jedes Einzelnen ist.

PR Holl: Vielen Dank für das interessante Gespräch – und ich freue mich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.


Thumbnail for Eltern- Kind-Nachmittag im Kindergarten Regenbogenland 2018
Posted by Matthias Ströhle - 20.04.2018, 15:15

Bereits zum 7. Mal in diesem Kindergartenjahr fand im Kindergarten Regenbogenland, im Rahmen des Sprachförderprogramms „Spatz“, ein Eltern-Kind- Nachmittag statt.
Bei diesen Eltern-Kind-Nachmittagen, die durch das Land Baden-Württemberg gefördert werden, geht es darum, die Inhalte und Themen des Kindergartens in die Elternhäuser zu transportieren, um den Eltern die Möglichkeit zu bieten, diese dort vertiefen zu können.
Im Mittelpunkt des Nachmittags, den Frau Brenning als Erzieherin und Sprachförderkraft vorbereitet hatte, stand das Thema „Käfer, du gefällst mir sehr“. Anhand von Bildern, die von der Larve bis zum Käfer die Entwicklung eines Marienkäfers zeigten, wurden Kinder und auch Eltern zum Sprechen und Erzählen motiviert. Das Lied „Käfer, du gefällst mir sehr“ wurde gemeinsam erarbeitet, gesungen und von den Kindern auch spielerisch dargestellt. Anschließend bastelten Kinder und Eltern gemeinsam einen Käfer an der Schnur, auf den die Kinder besonders stolz waren.
Zum Abschluss des Nachmittags genossen Kinder, Eltern und Erzieherinnen einen leckeren Erdbeerkuchen, den die Kinder am Morgen vorbereitet hatten.
Bevor Eltern und Kinder den Kindergarten wieder verließen, bedankten sich Frau Simone Brenning und Frau Karin Rogg für die Beteiligung und das Interesse der Eltern.


Thumbnail for Gleich wichtig, aber nicht gleich anerkannt
Posted by Matthias Ströhle - 18.03.2018, 15:08

Der heutige Weltfrauentag ist geprägt von zwei Meilensteinen im Ringen um die Gleichstellung von Frauen, denn genau vor 100 Jahren wurde ihnen in Deutschland das Wahlrecht zuge- standen. Und vor 50 Jahren beschloss die Synode der evangelischen Landeskirche in Württemberg die Frauenordination. Frauen durften nun Pfarrerinnen werden. Doch noch immer sind sie in vielen Berei- chen, oder auch oft in den Köpfen der Menschen, nicht gleichberechtigt. Sichtbar wird das etwa an den durchschnittlich niedrigeren Gehältern von Frauen in der Wirtschaft. Aber auch Frauen, die in den Kirchen als Pfarrerinnen und Pastoral- oder Gemeindereferentinnen angestellt sind, hinterfragen ihre Stellung so- wie Akzeptanz bei Mitgliedern und in der Öffentlichkeit.... 

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Thumbnail for Sukwon Lee feiert zehn Jahre als Kantor
Posted by Matthias Ströhle - 21.02.2018, 15:12

Vor zehn Jahren ist der gebürtige Koreaner Sukwon Lee nach Sigmaringen gekommen, um dort als Kantor in der evangelischen Gemeinde zu wirken. Seitdem hat er unzählige Gottesdienste, Beerdigungen und Taufen an der Orgel begleitet, den Gemeindechor geleitet, Musikunterricht gegeben und Konzerte organisiert sowie als Pianist oder Cembalist selbst gegeben. Er hat auch eigene Werke komponiert und diese als Dirigent aufgeführt.

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Bildnachweis auf dieser Seite: Foto: Ljupoco Smokovski / fotolia

Pfarramt I

Dorothee Sauer
Pfarrerin in Sigmaringen & Codekanin im ev. Kirchenbezirk Balingen

Tel. 07571 / 683014

Pfarramt II

Matthias Ströhle
Pfarrer in Sigmaringen & Beauftragter für Hochschulseelsorge im ev. Kirchenbezirk Balingen

Tel. 07571 / 683011

Pfarramt III

Kathrin Fingerle & Micha Fingerle
Pfarrerin und Pfarrer in Sigmaringen

Tel. 07571 / 3430

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